3 Tipps, um eine inklusive Führungskraft zu werden

Verfasst von Cynthia Sax, Vice President und Organizational Development Consultant
Bereits früher, vor der Umbenennung in Talogy, von PSI Talent Management oder Cubiks veröffentlicht.

Zu den wichtigsten Herausforderungen, denen sich die Führungskräfte von heute stellen müssen, gehört die Schaffung von Teamkulturen, die immer vielfältiger, gerechter und inklusiver werden. Die Sensibilisierung für diese Themen ist zwar wichtig, reicht aber allein nicht aus, um die Art von nachhaltiger Verhaltensänderung zu bewirken, die für eine langanhaltende Wirkung erforderlich ist.

Jeder, der schon einmal versucht hat, sein Verhalten zu ändern – z. B. regelmäßig Sport zu treiben oder sich gesünder zu ernähren – weiß, wie schwierig es ist, diese Vorsätze einzuhalten. Auf Unternehmensebene kann dies selbst für die erfahrenste, wohlmeinendste Führungskraft ein überwältigendes Unterfangen sein.

Wenn wir eine umfassendere Sichtweise einnehmen und uns sowohl auf die Menschen als auch auf die Prozesse konzentrieren, können wir bei der Beseitigung von systembedingten Vorurteilen in unseren Talentpraktiken erfolgreicher sein. Als Führungskräfte haben wir die einmalige Gelegenheit, Verbündete für Vielfalt, Gleichheit und Inklusion zu werden, indem wir die Verhaltensweisen vorleben, die wir in unserem Unternehmen einführen möchten.

Hier ist das „ABC“, das jeder Manager befolgen kann, um die inklusive Führungskraft zu werden, die wir alle sein wollen:

A – Appreciate Inclusion (Inklusion wertschätzen)

Führungskräfte sollten zuerst ihr Bewusstsein für die Probleme und Erfahrungen von benachteiligten Gruppen schärfen. Dies setzt voraus, dass sie eine aufgeschlossene Haltung einnehmen, um mehr über die Einzigartigkeit jeder Person zu erfahren, die sie in das Team einbringt. Sie sind neugierig und bereit zu erkennen, zu entdecken und zu verstehen, wie Privilegien zu systemischen Vorurteilen beitragen.

B – Build an Inclusive Climate (Aufbau eines inklusiven Klimas)

Führungskräfte sollten die Bereitschaft zeigen, ihr neues Wissen in die Tat umzusetzen. Sie verlassen sich auf ihr Einfühlungsvermögen, ihre Fähigkeit zum aktiven Zuhören und ihre Bescheidenheit, um klar zu kommunizieren. Führungskräfte, die eine authentische Bereitschaft zeigen, zuzuhören, sich aufrichtig um andere zu kümmern und Maßnahmen zu ergreifen, kommen der Schaffung eines Umfelds des gegenseitigen Vertrauens, des Respekts und der psychologischen Sicherheit einen Schritt näher.

C – Champion Change (Für Veränderung einsetzen)

Betrieblicher Wandel vollzieht sich weder schnell noch einfach. Führungskräfte, die sich für den Wandel einsetzen, beginnen damit, dass sie sich konsequent und klar zu den bestehenden Problemen und den Werten äußern, die das Unternehmen vertritt. Sie begnügen sich nicht damit, über die Notwendigkeit einer stärkeren Inklusion zu sprechen; sie leben inklusive Verhaltensweisen vor und erwarten und ermutigen andere, es ihnen gleich zu tun.

Die Schaffung einer vielfältigeren, gerechteren und inklusiveren Kultur ist nicht nur richtig, sondern kann auch ein entscheidender Faktor für den gegenwärtigen und künftigen Erfolg eines Unternehmens sein. Selbst die wohlmeinendste Führungskraft kann ihr Bewusstsein, ihr Selbstvertrauen und ihre Effektivität verbessern, indem sie dies einfach zu einer Priorität macht. Wenn Sie eine inklusive Führungskraft werden wollen, müssen Sie sich die Zeit nehmen, mehr darüber zu erfahren, wie Sie Vielfalt und Inklusion am Arbeitsplatz proaktiv unterstützen können.

Bei einem ohnehin schon sehr vollen Terminkalender kann es schwierig sein, im Arbeitsalltag Platz für die berufliche Entwicklung zu finden. Virtuelles Mikro-Lernen zum Selbststudium ist eine hervorragende Möglichkeit, die Lücke zwischen Auswahl und Entwicklung zu schließen. Wenn Sie in die Entwicklung Ihrer Führungskräfte investieren und einen Prozess anwenden, der es ihnen ermöglicht, ihre Lernerfahrung individuell zu gestalten, wird dies zu einer höheren Mitarbeiterbindung, einer gesteigerten Produktivität und einem höheren Engagement sowie zu besseren Geschäftsergebnissen führen.

Wenn Ihr Unternehmen nach einer Möglichkeit sucht, Führungskräfte darin zu unterstützen, sich für Vielfalt und Inklusion einzusetzen, bietet PSI eine innovative Blended-Learning-Lösung, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten werden kann. Das AIM Learning System ist ein skalierbares, stellenbezogenes Kompetenzentwicklungsprogramm, das bewährte Lernprinzipien nutzt, um personalisierte Lernerfahrungen für Ihre Mitarbeiter:innen zu erstellen.

Unsere Themenlösung für Vielfalt und Inklusion umfasst E-Learning-Module zu Kompetenzen, die für die Entwicklung zu einer inklusiven Führungskraft von entscheidender Bedeutung sind, darunter „Embracing Diversity“, „Concern for Others“, „Managing Conflict“ und „Leading Change“. Das Gelernte wird in einer Reihe von VILT-Webinaren vertieft und erweitert. Optionales individuelles Coaching und Lernzirkel bieten zusätzliche Unterstützung, um langfristige Verhaltensänderungen zu unterstützen und die Wirkung der Ergebnisse zu erweitern.

Aufbau besserer Unternehmen durch inklusive Führung

Das Thema Vielfalt und Inklusion (Diversity and Inclusion, D&I) ist für viele Unternehmen derzeit ein Schwerpunktthema.

Die Führungskräfte von Unternehmen, die im Bereich Vielfalt und Inklusion erfolgreich eine nachhaltige Veränderung vollzogen haben, wiesen ein hohes Maß an Engagement und Einfluss auf.

In diesem Whitepaper erfahren Sie mehr über die Rolle von Führungskräften beim Aufbau einer inklusiven Kultur, deren Ziel es ist, Verbündete oder Verfechter der Vielfalt zu schaffen, sowie über die Führungskompetenzen und -eigenschaften, die zu einem inklusiven Verhalten und Klima beitragen.

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