3 Einstellungstrends in der Finanzdienstleistungsbranche

Verfasst von Trevor McGlochlin, Research Consultant
Bereits früher, vor der Umbenennung in Talogy, von PSI Talent Management oder Cubiks veröffentlicht.

Die Finanzdienstleistungsbranche hat in den letzten Jahren große Veränderungen bei den Einstellungstrends erlebt. Angesichts neuer Technologien und sinkender Arbeitslosenzahlen suchen die Personalabteilungen nach Lösungen für komplexe Herausforderungen bei der Einstellung von Mitarbeiter:innen. Auch wenn sich die Einzelheiten je nach Stelle in der Finanzwelt unterscheiden können, gibt es doch einige gemeinsame Trends, die eine ernsthafte Aufmerksamkeit und engagierte Vorbereitung rechtfertigen.

1. Niedrige Beschäftigungsquoten und Mangel an Finanzfachkräften

Dieser Trend ist für viele Unternehmen in der Finanzdienstleistungsbranche ein großes Problem. Nach Angaben des Bureau of Labor Statistics haben die folgenden Finanzpositionen in den nächsten acht Jahren gute Beschäftigungsaussichten. (Als Referenz: Die durchschnittliche Arbeitslosenquote für alle Berufe beträgt 5 %. Dies steigert möglicherweise das Buhlen um Spitzenkräfte.)

  • Buchhalter:innen und Wirtschaftsprüfer:innen: 6 %
  • Finanzanalyst:innen: 6 %
  • Kreditsachbearbeiter:innen: 8 %
  • Persönliche Finanzberater:innen: 7 %
  • Finanzprüfer:innen: 7 %

Untersuchungen von The Hays UK Salary & Recruiting Trends zeigen, dass viele Unternehmen dieses Problem erkannt haben.

Mit diesen Informationen wird dieser Trend in absehbarer Zeit nicht verschwinden. Deshalb müssen die Personalabteilungen ihre Unternehmen für Spitzenkräfte attraktiver machen. Das bedeutet jedoch nicht, dass auf ein hochwertiges Screening, Online-Tests und strukturierte Bewerbungsgespräche verzichtet werden sollte. Diese Schritte sind nach wie vor wichtig, um gut geeignete Arbeitskräfte einzustellen und eine mögliche Fluktuation zu verringern.

2. Die Nutzung künstlicher Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) erobert die Geschäftswelt im Sturm. Die meisten Unternehmen, die mit diesem innovativen Trend Schritt halten wollen, planen entweder, KI in irgendeiner Form in ihre Einstellungsprozesse zu integrieren, oder sie tun es bereits. Viele Finanzunternehmen stellen Mittel für KI-Kurse für Mitarbeiter:innen zur Verfügung, einschließlich maschinellem Lernen und Datencamps zum Erlernen von Programmen wie R, Python und SQL. KI kann die Datenerfassung und -auswertung sowie die Automatisierung anderer Prozesse erheblich erleichtern, sodass die Mitarbeiter:innen mehr Zeit für Projekte mit hoher Priorität haben.

Chatbots können auch eingesetzt werden, um den Einstellungsprozess zu beschleunigen. Wenn Unternehmen der künstlichen Intelligenz oberste Priorität einräumen, zeigen sie damit auch den Spitzenkräften, dass sie sich auf Innovation konzentrieren, was sie für Bewerber:innen attraktiver macht. Die Herausforderung aus Trend Nr. 1 kann zumindest teilweise durch die Integration innovativer KI-Technologien in den Einstellungsprozess angegangen werden.

3. Cybersicherheitskräfte haben höchste Priorität

Dies ist vielleicht der offensichtlichste Trend im Finanzwesen. Der Punkt ist: Wenn Sie im Finanzgeschäft tätig sind, sind Sie auch im Sicherheitsgeschäft tätig. Bei der Cybersicherheit ist das nicht anders. Da Online-Banking, Online-Transaktionen und alles, was mit Geld zu tun hat, online abgewickelt werden, wird die Cybersicherheit zu einer wichtigen Komponente für alle Unternehmen, insbesondere für die in der Finanzbranche.

Aber auch Trend Nr. 1, das Problem des Arbeitskräftemangels, kommt hier ins Spiel. In einem Artikel auf Modern Hire heißt es: „Um Cyberangriffe zu bekämpfen, wollen Finanzdienstleister die Datensicherheit erhöhen, aber ihre Rekrutierer:innen sind mit einem enormen Arbeitskräftemangel konfrontiert. Eine Schätzung geht davon aus, dass bis 2021 weltweit 3,5 Millionen Positionen im Bereich der Cybersicherheit unbesetzt bleiben werden.“

Die gute Nachricht ist, dass Personaleinstellungsexperten wie PSI hart daran arbeiten, innovative neue Online-Einstellungsassessments zu entwickeln. Diese ermöglichen es, Spitzenkräfte einzustellen und, bieten den Bewerber:innen gleichzeitig eine großartige Benutzererfahrung. Dies wird dazu beitragen, einen guten Ruf aufzubauen, der auch in den kommenden Jahren Bewerber:innen anziehen wird.

Das Passende finden: neun Arten von Assessments

Assessments gehören zu den leistungsfähigsten Instrumenten, die Personalverantwortlichen zur Verfügung stehen, um bessere Mitarbeiter:innen einzustellen, Entwicklungsbedürfnisse zu ermitteln und das Führungspotenzial zu quantifizieren.

Die Attribute der einzelnen Assessments sollen diese Informationen messen und mit Ihren Einstellungs- und Entwicklungszielen in Einklang bringen.

Dieses eBook geht auf die folgenden Punkte ausführlich ein:
 

  • Ziele – Was soll mit den einzelnen Assessments gemessen werden?
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